Donnerstag, 29. Dezember 2011

Kleines Liebesgeständnis

Diese kleine Liebesgeständnis ist auf der recht stürmischen Autofahrt von Waldbröl nach Hause entstanden. Es ist sehr klischeebehaftet und ähnelt den meisten Liebesgedichten, ich will es euch dennoch nicht vorenthalten und wünsche euch viel Spaß damit.




Tag für Tag wache ich auf,
Bin erfüllt und lebensfroh,
Und das Glück nimmt seinen Lauf,
das ist bei mir öfters so.

Obwohl ich Kaffee nicht mag,
Was mir schwer zu denken gibt,
Freu ich mich auf jeden Tag,
Ich glaub, das nennt man verliebt.

Ich schau mich im Spiegel an,
Seh ein strahlendes Gesicht,
irgendwer hat Schuld daran,
Denn oft sieht man sowas nicht.

Denn ein Lächeln nur von dir,
Kann mir einen Tag versüßen,
Es stillt meine Liebesgier,
Drum liege ich dir zu Füßen.

 Dein Parfüm benebelt mich
Und dein Blick schmelzt mich dahin.
Ich denke nur noch an dich.
Du gibst meinem Leben Sinn.

Ab jetzt will ich jeden Tag
Seit an Seit mit dir bestreiten
Und was auch noch kommen mag,
Unsre Liebe wird uns leiten.

Ich bin immer für dich da,
Nur um dich sorge ich mich,
Ich gehör dir ganz und gar,
Meine Fee, ich liebe dich!




30.12.2011 - 00:41

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Was ist Liebe?

Aus gegebenem Anlass folgt direkt ein zweites Dezember-Gedicht. Dieses Gedicht ist meiner Freundin Natalie gewidmet. Aufgrund der Uhrzeit bitte ich Rechtschreib- und Reimfehler zu verzeihen. ;)


Was ist Liebe?

Was ist Liebe eigentlich?
Wo sie ist, da bringt sie Streit,
Quälerisch zerstört sie Welten.
Sie bereitet allen Leid,
Die sich diese Frage stellten.
So verletzt sie jetzt auch mich.

Lange hab ich mich verlassen,
Auf der Liebe starkes Band
Das verliebte allzeit bindet,
Bis es mit der Zeit verschwand.
Wenn man es nicht wiederfindet,
Wird aus lieben plötzlich hassen

Unser war ich mir so sicher,
Hab mich für dich hingegeben.
Wir wollten die Welt verändern
Und so viel zu zweit erleben
Urlaub in so vielen Ländern
Planten wir mit viel Gekicher

Doch die Wende folgte ohne
Dass ich überhaupt bemerkte
Wie sich plötzlich bei dir der
Seltsame Verdacht verstärkte
Ich sei nur noch irgendwer
Für den es sich wohl nicht lohne,

Die eigenen Interessen
Auch einmal zurückzustecken,
Sich ausgiebig Müh‘ zu geben,
Mal das eigne Blut zu lecken,
Für die Liebe nur zu leben
Und sich selber zu vergessen.

Denn das mag anstrengend klingen
Und es ist wirklich nicht leicht
Nicht nur an sich selbst zu denken
Und selbst wenn es einem reicht,
Trotzdem Liebe noch zu schenken,
Täglich sich das abzuzwingen.

Und doch lohnt’s sich jederzeit,
Die Torturen durchzumachen,
Die die Liebe mit sich bringt,
Um am Morgen aufzuwachen
Und zu hören wie es klingt,
Wenn das Herz vor Glücke schreit!

Dein lächeln alleinig reicht,
Um glückselig zu machen,
Freudestrahlend bin ich, höre
Ich dich auch nur einmal lachen,
So, dass ich aufrichtig schwöre,
Dass dir nur ein Engel gleicht!

Für dich würd ich alles tun,
Brücken bauen, Lieder singen,
Opern würd ich komponieren,
Frieden nach Kambodscha bringen,
Dir dein Leibgericht servieren
Und das, ohne je zu ruh‘n

Denn die Liebe ist das tollste
Das ein Mensch empfinden kann.
Ist sie auch mit Schmerz verbunden,
Streng ich mich doch immer an!
Denn die Zeit heilt alle Wunden
Und du bist die Wundervollste!

Darum schrei ich in den Wind,
Dass ich dich für immer liebe,
Und ich immer kämpfen werde,
Immer folg ich meinem Triebe
Denn dann weiß die ganze Erde,
Dass wir beide glücklich sind!


29.12.11 02:06

Dienstag, 27. Dezember 2011

Die Sonne

Da ich so lange nichts mehr gepostet habe, dachte ich es wird Zeit noch etwas zu veröffentlichen, bevor das Jahr ohne Gedicht endet. Dieses Gedicht ist zwar zeitlich sehr unpassend und auch schon etwas älter, gehört jedoch trotzdem zu meinen Lieblingen. Ich habe es am 30. Oktober 2009 während einer Deutsch Klausur geschrieben, nachdem ich mit der eigentlichen Klausur fertig war und den Raum nicht verlassen durfte. Es ist eins der ersten Gedichte die ich je geschrieben habe, die aus mehr als einer Strophe bestehen, wenn nicht sogar das erste. Viel Spaß damit und Frohe Weihnachten nachträglich! ;)

Die Sonne

Sonne, steht am Himmel, Strahlen
Die der Erde erhellen,
Gibt der Lichtung Licht, der Kahlen.
Sonnenstrahlen, warme Wellen.

Wie sie Mutter Erd' erhitzet,
Gibt den Blumen ihre Kraft,
So des Menschen Aug' sie triezet.
In ihr glüht die Leidenschaft!

Sonne du galaktisch' Feuer!
Zentrum einer Galaxie.
Ohne dich wird nie ein neuer
Tag beginnen. Niemals. Nie.

Mutter Erde, unterworfen
Deinem feurig' Funken Sprühen!
Menschenkinder, könnt nur hoffen,
Dass die Flammen nicht verglühen!

Nur des Nachts, wenn deine Schergen,
Sternelein, am Himmel stehen
Und wir hinter unsren Bergen
Rotes Licht verschwinden sehen,

Dann ergreift uns bittre Kält',
Dunkelheit kriecht übers Land,
Doch selbst dann bestrahlt die Welt,
Dein Spiegelbild im Erdtrabant.

Eines Nachts wirst du erlöschen,
sterben wird die Feuerbrunst,
Du wirst unsre Spur verwischen.
Wir leben in deiner Gunst.