Die Sonne
Sonne, steht am Himmel, Strahlen
Die der Erde erhellen,
Gibt der Lichtung Licht, der Kahlen.
Sonnenstrahlen, warme Wellen.
Wie sie Mutter Erd' erhitzet,
Gibt den Blumen ihre Kraft,
So des Menschen Aug' sie triezet.
In ihr glüht die Leidenschaft!
Sonne du galaktisch' Feuer!
Zentrum einer Galaxie.
Ohne dich wird nie ein neuer
Tag beginnen. Niemals. Nie.
Mutter Erde, unterworfen
Deinem feurig' Funken Sprühen!
Menschenkinder, könnt nur hoffen,
Dass die Flammen nicht verglühen!
Nur des Nachts, wenn deine Schergen,
Sternelein, am Himmel stehen
Und wir hinter unsren Bergen
Rotes Licht verschwinden sehen,
Rotes Licht verschwinden sehen,
Dann ergreift uns bittre Kält',
Dunkelheit kriecht übers Land,
Doch selbst dann bestrahlt die Welt,
Dein Spiegelbild im Erdtrabant.
Eines Nachts wirst du erlöschen,
sterben wird die Feuerbrunst,
Du wirst unsre Spur verwischen.
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